Zeldapedia
Advertisement
Dieser Artikel ist noch ausbaufähig. Du kannst der Zeldapedia helfen indem du den Artikel erweiterst.

The Legend of Zelda: Tri Force Heroes ist ein im Oktober 2015 veröffentlichtes und unter Leitung von Nintendo produziertes The Legend of Zelda-Spiel. Es ist eines der wenigen Zelda-Spiele, die einen Multiplayer-Modus unterstützen bzw. der erste Titel der Serie, bei dem jene Spielweise so in den Fokus rückt. Die Meinungen über dieses Spiel gehen stark auseinander, so wurde es zwar bei den Game Critics Awards auf der Electronic Entertainment Expo (E3) als bestes Handheld-/Mobilspiel ausgezeichnet, doch zählt es ebenfalls zu den am schlechtesten bewerteten Zelda-Spielen. Es ist der 18. Titel der Serie und erschien für den Nintendo 3DS.

Spielmechanik und Handlung[]

Das Spiel ist darauf ausgelegt, zu dritt gespielt zu werden (auch wenn ein Einzelspielermodus vorhanden ist). Zu diesem Zweck können sich Spieler entweder via Internet verbinden oder die implementierte "Download Spiel"-Funktion nutzen, um gemeinsam Level meistern. Die Handlung spielt einige Jahre nach den Ereignissen von A Link between Worlds in der fiktiven Modewelt Textilia, in der Prinzessin Rüschlinde, eine modebewusste Frau, regiert. Jene Prinzessin wird von allen geliebt, bis auf die Hexe aus dem Lumpenland. Sie verflucht Prinzessin Rüschlinde, auf dass sie keine schönen Kleinder mehr tragen könne. Diesen Fluch zu brechen ist nun die Aufgabe von Link und seinen Begleitern.

Unterschiede mit den klassischen Zeldas[]

Tri Force Heroes unterscheidet sich in seinem Spielaufbau und -ablauf teils stark von anderen Ablegern der Serie. So gibt es keine offene Oberwelt, keine erweiterbare Herzleiste, keine in Leveln versteckte Items und keine leere Flaschen, die zum Aufbewahren bestimmter Objekte in den meisten Spielen der Reihe essentiell sind. Die der Serie ihren Namen gebende Prinzessin Zelda taucht ebenfalls im Spiel nicht auf (dies ist allerdings nicht das erste Mal, dass sie keinen Auftritt hat). Die Ausrüstungsgegenstände, die in jedem Zelda-Spiel eine große Rolle spielen, gibt es nur in stark begrenztem Ausmaß. Statt dass der Spieler im Verlauf der Handlung immer neue Items suchen und seiner Sammlung hinzufügen muss, müssen die Spieler in jedem Level erneut Items aufsammeln. Dadurch existiert nur bedingt das serientypische Inventar. Ebenso fehlt das in vielen Vorgängern vorhandene, zur Standardausrüstung gehörende Schild von Link, mit dem die Angriffe seiner Gegnern abwehren kann.

Advertisement